Nachdem ja der Korea-Blog hier auf der Seite ja relativ guten Anklang gefunden hat, folgt nun also die nächste Folge der Reihe "Jasmin und Fabi on tour". Obwohl Frankreich uns viel ähnlicher ist als Korea und daher die Erfahrungen sicher nicht so spektakulär ausfallen werden (wobei ich hiermit gelobe wieder etwas ekliges zu essen) hoffen wir, dass sich der eine oder andere mal wieder auf diese Seite verirren wird.
Da Jasmin ja schon viel Erfahrungen mit Frankreich hat und Fabi gern Wein trinkt, lag die Entscheidung nicht fern, eine (unsere letzte) Famulatur in Frankreich zu absolvieren. Die Frage welche Stadt es werden sollte gestaltete sich ähnlich einfach: Wo findet man die (Ess- und Trink-) Kultur und Lebensweise Frankreichs verbunden mit der Hoffnung sich nicht allzu viel mit seinem belowschen Französisch blamieren zu müssen? Elsass, Bas-Rhin,
Strasbourg, 270.000 Einwohner.
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unsere Wohngegend "Neudorf" |
Seit dem ersten Mai sind wir jetzt hier und bewohnen zwei Zimmer im Studentenwohnheim
"Alfred-Weiß" im Stadtteil Neudorf. Da wir erst seit gestern (10. Mai) Internet haben, folgen jetzt also verspätet die ersten Einträge. Für das Internet muss man sich hier registrieren und freischalten lassen. Das soll max 72 Stunden dauern - in unserem Fall leider eine Woche. Die Begründung: die Informatiker waren im Urlaub und außerdem Feiertage - da geht das halt nicht schneller. Was man daraus lernt: 10 Tage ohne Internet sind echt anstrengend.
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porte de l'hôpal |
Am zweiten Mai startete auch gleich unser erster Arbeitstag im "
nouvel hôpital civil de strasbourg" Abteilung "chirurgie digestive". Das Krankenhaus ist dank unserer mitgebrachten Fahrräder nur ca. 10 Minuten entfernt. Am ersten Tag hatte ich ganz schön Bammel, da wir promt auf verschiedene Stationen gebracht wurden und ich schon beim Versuch scheiterte auf Französisch zu erklären, dass ich eine Famulatur machen will. ("Quel stage? Quel stage?). Wir haben uns dann aber im OP wiedergefunden und dazu noch drei andere Deutsche und ein Tscheche, die auch in der Abteilung arbeiten (teils Famulatur, teils PJ oder Erasmus). Das klingt vielleicht, als wäre ich ein kleines Kind, aber nach fast sechs Jahren ohne ein Wort Französisch bin ich schon ziemlich auf Jasmin angewiesen, wenn ich was mitbekommen will - aber zum lernen bin ich ja auch hier.
Hier ein paar Bilder von unseren ersten Rundgängen:
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sich drehende Brücke in petit france |
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Europaparlament |
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la cathedrale |
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le lac du baggersee |
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Jasmin im Regen |
Die ersten Site-seeing-touren sind schon abgehakt und auch der erste Kater ist schon überstanden (
la lanterne). Im Krankenhaus haben wir uns ganz gut eingelebt, dazu aber an andere Stelle mehr (nur soviel: wir überarbeiten uns hier nicht).
Morgen geht's zu meinem persönlichen high-light: ins
Stade de la meinau zu Racing Strasbourg - Chaumont FC. Das war's fürs erste!
geil! viel spaß! bonsooooiiiiirrrrrrr
AntwortenLöschenna, und das alles mit dem Fahrrad - ist doch ein Traum oder?
AntwortenLöschenachso, und bringt mal elsaß-lothringen mit aufm rückweg
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